
Der Violinenschlüssel sieht aus wie das Buchstabe „G“ und wird deshalb auch „G-Schlüssel“ genannt. Er umschließt die zweite Linie der Noten. Und auf dieser Linie findet man den Ton g‘.

Indem du vom G aus die Noten des Alphabets nach oben oder unten aufsagst, kannst du jede Note im Violinenschlüssel benennen.

Wenn du noch Töne höher oder tiefer notieren möchtest, dann kannst du das machen. Dafür gibt es besondere Linien, die dir helfen. Diese Linien fügen mehr Platz hinzu, um höhere oder tiefere Töne zu schreiben. Denk an diese Linien wie an Hilfslinien. Das mittlere C liegt auf der ersten dieser unteren Hilfslinien.
Der Bassschlüssel

Neben dem Violinenschlüssel gibt es auch den Bassschlüssel. Er nennt sich auch F-Schlüssel, weil er einen dicken Punkt genau auf dem Buchstaben „F“ hat. Und die Linie, wo das „F“ liegt, ist genau in der Mitte zwischen zwei Punkten, die hinter dem Bassschlüssel sind. Denk an den Bassschlüssel wie ein Geheimzeichen für tiefere Töne in der Musik.

Vom F aus kannst du das ABC der Noten nach oben oder unten aufsagen, um herauszufinden, wie die Töne im Bassschlüssel heißen. Das ist so, als würdest du eine Schatzkarte verwenden, um den Weg zu den tiefen Tönen zu finden.
Das mittlere C liegt auf der obersten Hilfslinie. Dieses C ist dasselbe wie das C auf der untersten Hilfslinie im Violinenschlüssel. Stell dir vor, es ist wie ein C-Freund, der oben und unten im Notenland zuhause ist.
Wir verwenden zwei verschiedene Schlüssel, weil sie uns helfen. Wenn wir nur einen Schlüssel hätten, wären zu viele Linien da, und es würde alles durcheinandergehen. Das wäre so, als ob wir versuchen würden, auf einer Seite mit vielen, vielen Linien zu schreiben, und das wäre wirklich verwirrend. Daher haben wir zwei Schlüssel, damit wir Musik schön und übersichtlich schreiben können.
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